Aktuell


 Unsere nächste Veranstaltung


Der Kunstverein Werne e. V. ist wieder zurück an seinem angestammten Ausstellungsort im Stadthaus Werne. Die nach Jahren erste Ausstellung im Foyer ist für den Zeichner Manfred Schulz die 97. Einzelausstellung. Weit über die Grenzen Nordrhein-Westfalens hinaus hat sich der Hammer Künstler mit seiner spitzen Feder seit 1971 einen Namen als Zeichner phantastischer Bildwelten gemacht. 1996 stellte Manfred Schulz schon einmal in Werne aus. Was sich in 28 Jahren verändert hat und was konstant geblieben ist – davon können sich die Kunstinteressierten am Sonntag, 24. März, um 12.30 Uhr überzeugen.
 
Das Motto der Ausstellungsreihe des Kunstvereins lautet 2024 „Re: Natur“. Gemeint ist damit, dass es bei den Werken sehr unterschiedlich arbeitender Künstlerinnen und Künstler immer auch um Natur, ihre Fragilität und ihre Bedrohung geht. Ein „Re“ gibt es kaum noch – und wenn, dann unter anderen Voraussetzungen. Die „schöne“ Natur, wie wir sie uns erträumen, gehört größtenteils zu unser aller Phantasiewelt.

Manfred Schulz ist ein feinsinniger Geist. Seine Federstriche bringen Motive und Gestalten auf´s Papier, die zwischen leisem Humor und hintergründiger Ironie - die auch schon einmal sarkastische Züge annehmen kann - wechseln. Sein Gesamtwerk umfasst weit mehr als tausend Zeichnungen. Für Werne hat Manfred Schulz eine kleine, aber feine Auswahl getroffen. Oft sind seine Zeichnungen in die Nähe des Phantastischen Realismus à la Wien gerückt worden. Und doch hat Manfred Schulz seinen ganz persönlichen Stil gefunden, indem er die Realität(en) mit seinem Gespür für Böses, Unglaubliches oder auch Verdrängtes auflädt. Seine Hand fördert auf dem Papier mit feinen Strichen phantastische Innenwelten zu Tage.
 
Manfred Schulz freut sich zusammen mit Hubertus Waterhues und Sabine Krebber auf anregende Gespräche mit allen Kunstinteressierten.


Kunstverein Werne e. V. / Hammer Künstlerbund am Maxipark


Marten Conrad (Post-Apokalyptischer Surrealismus

NicolaiHadrossek (Installation und Musik)


Re: natur 2024 | 1

... DAS KANN BÖSE ENDEN ...


4. – 18. Februar 2024

Eröffnung am 4.2.2024, 11:30 Uhr

Ort: Hammer Künstlerbund (hkb) am Maximilianpark, Alter Grenzweg 2, 59071 Hamm


Die letzten drei Jahre waren für uns als Kunstverein Werne e. V. keine einfachen Jahre. 

Keine Kunstausstellungen im Stadthaus Foyer - erst wegen der Pandemie, dann durch organisatorische Veränderungen im Stadthaus. Wir versuchten, das Beste aus der Situation zu machen und kreierten für uns neue Formate: Online-Ausstellungen, Ausstellung an einem Ort an einem Tag, Kunstaktion/Performance in der Innenstadt.

Nun unser neues Format ab 2024: Kooperation.


Der Kunstverein Werne e.V. freut sich sehr, Gaststatus beim Hammer Künstlerbund zu erhalten und präsentiert zwei junge Künstler, die in der Ausstellungsreihe „Re: Natur I …“ seit Jahren gelistet sind:

Marten Conrad und Nicolai Hadrossek.


Die zerfallende Umwelt, Hunger, Krieg und dazwischen die Enklave Europa als bröckelnde Bastion des saturierten Wohlstands. Die Zeichen unseres Jahrzehnts stehen auf Sturm und es scheint, als ob der Geist unseres Jahrhunderts ein durchweg dystopischer ist. 


Dieses Zeitgefühl ist Sujet der Künstler Marten Conrad (Post-Apokalyptischer Surrealismus) und Nicolai Hadrossek (Boden- und Audioinstallationen). 

In ihren Werken stellen sie dieses bildlich und plastisch, in jedem Falle aber drastisch und anschaulich dar. Die Darstellung begleiten sie durch Performance-Einlagen der Film- und Theaterschauspieler Moritz Zeiske, Denis Banovic und Dominik Poch (Theater Dorsten).


Hubertus Waterhues und Sabine Krebber (Kunstverein Werne e.V.) und Heide Drever (hkb) führen am 4. Februar um 11.30 Uhr in die Ausstellung ein.

Die Arbeiten von Conrad und Hadrossek sind in den Räumlichkeiten des hkb an drei Sonntagen im Februar (04.02./11.02./18.02.) jeweils von 11:30 – 15:00 Uhr zu sehen. 

Der Eintritt ist frei.

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